Und dieser Salat muss unbedingt in größeren Mengen zubereitet werden, als im Rezept angegeben, denn er ist einfach unglaublich! Delia bezeichnet ihn als weißrussischen Salat, weil sie ihn bei einem Besuch bei einer Freundin aus Weißrussland probiert hat.
Möhren - 450 g |
Apfelessig 2 Esslöffel. |
Salz 1/2 Teel. |
Koriandersamen 1 Teel. |
Pflanzenöl (geruchlos) 2 Eßl. |
kleine Zwiebel (in Kreise geschnitten) 1 St. |
Knoblauch (gehackt) 2 Nelken |
gemahlener roter Pfeffer eine Prise |
Schritt 1
Die Möhren auf einer feinen Reibe reiben. In eine Schüssel geben, mit Essig und Salz übergießen und gründlich vermischen. Mit Frischhaltefolie abdecken und für 3 Stunden oder besser noch über Nacht in den Kühlschrank stellen. Wenn die Möhren viel Saft abgeben, sie in einem Sieb abgießen und die Flüssigkeit abtropfen lassen.
Schritt 2
Eine kleine Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen, die Koriandersamen hineingeben und unter Rühren 1-2 Minuten rösten. In einen Mörser geben und leicht zerstoßen.
Schritt 3
Das Öl in der gleichen Pfanne erhitzen und die Zwiebel anbraten. Abkühlen lassen und das Öl zu den Karotten gießen. Die Zwiebeln werden nicht mehr benötigt.
Schritt 4
Die Karotten mit Koriander, Knoblauch und gemahlenem Pfeffer würzen und gut vermischen. Der Salat kann 1-2 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Dieser Salat ist eine echte Bombe! Ich habe ihn mit 400 g Karotten gemacht und wir haben ihn in einem Atemzug gegessen und es war nicht genug. Ich habe das mit dem Öl etwas anders gemacht. Ich habe gar keine Zwiebeln verwendet, sondern gehackten Knoblauch in heißem Öl angebraten und alles zusammen zu den Möhren gegeben. Ich habe es über Nacht mariniert. Beim Servieren habe ich mit schwarzem Sesam bestreut. Von dem Salat kann man sich einfach nicht losreißen, er hat einen festen Platz auf unserem Speiseplan.